Cupa Cubana´s Havaneser
Cupa                                             Cubana´sHavaneser

        Wahre Worte und schöne Texte

Vorbereitung auf einen Welpen :-)

- Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppichboden und laufe barfuss im Dunkeln herum.

- Gleich nach dem Aufwachen: stelle Dich in den Regen (solang es noch stockfinster ist)      und wiederhole: “Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon”…

- Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle    Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Außerdem lasse in Deinem Morgen-Kaffee einige Hundehaare schwimmen.

- Spiele “Fangen” mit einem nassen, schleimigen Tennisball.

- Renne barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.

- Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen  Boden.

- Lass Deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso (besonders dann, wenn man Gäste hat).

- Spring aus deinem Sessel, kurz bevor Deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draußen. Versäume den Schluss deiner Sendung.

- Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.

- Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein Deines Esstisches – er wird sowieso angekaut.

Wenn Du nach alle dem immer noch gelassen und liebevoll bist und Dein größter Wunsch noch immer ein Hund ist, dann bist Du bereit für Deinen Welpen!

Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll Dich in sie ein. Dieses Gefühl hast Du, wenn ein Welpe auf Deinem Schoß einschläft und freu Dich auf den Tag, wo Du Deinen neuen besten Freund, Deine neue große Liebe, Deinen neuen stetigen Wegbegleiter, Dein neues Familienmitglied, das treuste Geschöpf auf Erden…nämlich Deinen neuen Welpen in sein neues “lebenslanges Zuhause” zu Dir holen darfst!!!

 

Nur ein Hund?

Von Zeit zu Zeit sagen Leute zu mir „wach auf, es ist nur ein Hund!“ – sie verstehen nicht, warum man diese Wege zurücklegt, so viel Zeit und Gefühle investiert, oder die Kosten auf sich nimmt, die „nur ein Hund“ mit sich bringt. Manche meiner stolzesten Momente verdanke ich „nur einem Hund.“

Viele Stunden sind vergangen in denen meine einzige Gesellschaft
„nur ein Hund“ war, aber ich fühlte mich nicht ein einziges Mal missachtet oder allein. Einer meiner traurigsten Momente wurden durch „nur einen Hund“ hervorgerufen und an dunklen Tagen war es „nur ein Hund“, dessen freundliche Berührung mir Wohlbefinden und die Stärke, um den Tag zu überstehen, brachte.

Falls du auch denkst, es ist „nur ein Hund“, dann wirst du vermutlich auch Sätze kennen, wie „nur ein Freund“, „nur ein Sonnenaufgang“ oder „nur ein Versprechen“.

Es ist „nur ein Hund“, welcher das wesentliche aus Freundschaft, Vertrauen und purer unverfälschter Freude in mein Leben bringt.
„Nur ein Hund“ ruft in mir das Mitleid und die Geduld hervor, die mich zu einem besseren Menschen macht.
„Nur ein Hund“ bringt mich dazu früh aufzustehen, lange Spaziergänge zu machen und sehnsüchtig in die Zukunft zu blicken.

Deswegen ist es für mich und den Menschen wie ich es bin eben nicht „nur ein Hund“, sondern eine Verkörperung aller Hoffnungen und Träume für die Zukunft, geliebte Erinnerungen und der pure Genuss der Gegenwart.

„Nur ein Hund“ zeigt was gut an mir ist und lenkt meine Gedanken ab. Ich hoffe die anderen Menschen können eines Tages verstehen, dass es nicht „nur ein Hund“ ist, sondern etwas, dass mir Menschlichkeit verleiht und mich zu mehr macht als nur „ein Mensch“.

Also wenn du das nächste Mal den Satz „nur ein Hund“ hörst, dann lächle, weil sie es „nur“ nicht verstehen. Wenn du in seine Augen blickst, lässt du all deine Ängste, Sorgen, Traurigkeit und Probleme zurück, denn Hunde geben uns die Flügel, die wir nicht haben und niemals haben werden.

Richard Dehmel (1863-1920)​

Was ist ein Züchter ?

Ein ZÜCHTER ist jemand, dem durstet es nach Wissen und doch weiß er nie alles.

 

Der ZÜCHTER ringt mit Entscheidungen zwischen Vernunft, Bequemlichkeit und Verpflichtung.

 

Ein ZÜCHTER opfert persönliche Interessen, Finanzen, Zeit, Freundschaft, kostbare Möbel und wertvolle Teppiche.

 

Der ZÜCHTER tauscht eine Luxusreise gegen die doch so wichtige Ausstellung, die mitten in der Urlaubszeit liegt.

 

Ein ZÜCHTER verbringt Stunden ohne Schlaf, aber nie ohne Kaffee - um eine Paarung zu planen, oder mit Anspannung auf die bevorstehende Geburt zu warten um hinterher über jedes Niesen, Krabbeln und Quietschen zu wachen.

 

Ein ZÜCHTER verzichtet auf ein Galadinner, weil eine Geburt bevorsteht, oder die Welpen um 20 Uhr gefüttert werden müssen.

 

Der ZÜCHTER  übersieht die Geburtsflüssigkeit, setzt seinen Mund auf den schwachen Welpen, um im im wahrsten Sinne des Wortes das Leben einzuhauchen, denn es könnte ja die Verwirklichung eines lebenslangen Traumes sein.

 

Der Schoß es ZÜCHTERS ist ein großartiger Platz, auf dem Generationen von stolzen und edlen Champions schlummerten und saßen. Oft schmutzig und doch wiederum sensibel für das kleine Stupsen einer kleinen nassen Welpennase.

 

Des ZÜCHTER Rücken und Knie schmerzen oft vom Bücken und Hocken vor der Wurfkiste. Doch trotz all den Schmerzen ist er immer stark genug den vielversprechenden Nachwuchs auf der nächsten Ausstellung zu zeigen.

 

Die Arme eines ZÜCHTERS sind stark genug um gleichzeitig zu wischen, und eine Hand voll Welpen zu tragen. Und jeder Zeit die Hand einem Anfänger zu reichen.

 

Die Ohren eines ZÜCHTERS sind seltsame Gebilde: manchmal Rot vom Reden meist aber flach vom Telefonieren. Dann aber wieder hellhörig für das Winseln eines kranken Welpen.

 

Die Augen des ZÜCHTERS sind trübe vom Studieren der Ahnentafeln, oder Rot unterlaufen von zu wenig Schlaf weil er über die Welpen gewacht hat die ganze Nacht.

 

Des ZÜCHTERS Herz ist groß doch oft gebrochen wenn ein Welpe in die Welt hinaus geht. Denn mit dem Welpen geht auch ein Stück vom Herzen des Züchter immer voller Hoffnung mit.

 

Autor unbekannt...

 

Warum sterben Hunde früher als Menschen?

 

Hunde sind die treusten Begleiter des Menschen und die besten Freunde. Ein Tierarzt erlebte eine außergewöhnliche Geschichte, als der sechsjährige Junge mit seinem Hund zu ihm kam.

 

Der Tierarzt untersuchte einen 10 jährigen Irish Wolfhound, der Belker hieß. Leider war seine Diagnose erschütternd, der Hund hat Krebs und würde bald sterben. Seine Familie hofften auf ein Wunder. Der Tierarzt bot an, Belker in seinem Zuhause einschläfern zu lassen, damit der Hund in Ruhe einschlafen könnte. Die Eltern von dem sechsjährigen Shane waren der Meinung, dass Shane auch dabei sein sollte, um von ihm Abschied zu nehmen.

 

An dem Tag der Einschläferung ging der Junge erstaunlich gut und ruhig an die Situation heran, dass sein Hund sterben würde. Innerhalb von wenigen Sekunden schlief sein Hund auch schon ein. Der kleine Junge schien damit keine Probleme zu haben und umarmte seinen besten Freund ein letztes Mal.

 

Alle sahßen gemeinsam nach dem traurigen Erlebnis zusammen und fragten sich, warum Tiere kürzer leben als Menschen. Shane, der 6-jährige Junge sagte dann etwas sehr Erstaunliches:

 

„Ich weiß, warum. Die Menschen werden geboren, damit sie lernen, wie man ein gutes Leben führt. Zum Beispiel, alle liebzuhaben und immer nett zu sein, oder?“ Danach fuhr er fort: „Na ja, Hunde wissen schon, wie man das macht, deswegen müssen sie nicht so lange auf der Welt bleiben."

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© Jeanette Kühn